Die größte Kunst dabei ist: Ich sage einem Menschen, wie ich ihn sehe, ohne ihn dabei zu verletzen.
„Feedback geben und nehmen“ findet sich in allen Führungsprogrammen wieder. Die Umsetzung in der Praxis ist dagegen oft wenig konsequent. Dabei ist Feedback eines der wirksamsten Instrumente der Führungskräfteentwicklung. Es eignet sich hervorragend dazu, die eigene Persönlichkeits- und Verhaltenswirkung zu ermitteln sowie die Wirkung des Führungsstils kritisch zu hinterfragen – aber auch zu würdigen. Voraussetzung ist jedoch, dass Feedback richtig angewandt wird.
Feedback kann einer Führungskraft helfen, von ihren Mitarbeitern zu erfahren, wie diese sie selbst und ihren Führungsstil wahrnehmen. Eine solche konstruktive Kritik findet in den Unternehmen oft keine Anwendung, weil es den Beteiligten eher unangenehm ist, bestimmte Dinge, die das Verhalten des Gegenübers betreffen, ehrlich und deutlich anzusprechen.
Ohne die Einhaltung gewisser Spielregeln bleibt Feedback wirkungslos und kann sogar eine gegenteilige Wirkung erzielen.
Die goldene Regel lautet: Feedback ist immer ein Geschenk – und wie bei allen Geschenken entscheidet der Empfänger, ob er es annimmt oder nicht! Nicht zuletzt hängt die wirkungsvolle Umsetzung von Feedback auch von der jeweiligen Unternehmenskultur ab.
Feedback sollte zielorientiert sein, d. h. es sollte nur gegeben werden, wenn die Möglichkeit besteht, zukünftig aus diesen Fehlern zu lernen. Zudem soll Feedback hilfreich sein.
Um dies zu erreichen, müssen einige Grundsätze beachtet werden:
Beim Entgegennehmen des Feedbacks befindet sich der Empfänger in einer passiven Rolle, ist also dem Feedback erst einmal hilflos ausgesetzt.
Daher auch ein paar Regeln und Tipps für den Feedbacknehmer.
Das Johari Window macht deutlich, dass das „Feedback geben und nehmen“ die Arena zwischen mir und anderen erweitert.
Dies stärkt die Beziehung und das Vertrauen zwischen Menschen und führt zu einem Wir-Gefühl.
Die Eigenverantwortung und Selbstmotivation der Mitarbeiter werden positiv unterstützt. Das eigene Verhalten wird reflektiert und selbst die fachliche und persönliche Entwicklung kann dadurch gefördert werden.
Unsere Mission bei Evolutionizer ist es, das strategische Management in Unternehmen durch innovative Software zu unterstützen.
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Wir freuen uns sehr, die ebm-papst auf der Solyp-Plattform begrüßen zu dürfen. Die Enterprise Cloud für Strategie wird vor allem für das Portfolio-Management strategischer Initiativen eingesetzt.
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Seit März ergänzt Martin Erharter die Evolutionizer Geschäftsleitung. Herzlich willkommen im Team! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Mitte Februar setzten wir unsere User-Circle-Webinar-Reihe live aus dem Rohde & Schwarz Filmstudio am Unternehmensstammsitz in München fort. Die beiden Referentinnen präsentierten die erfolgreiche Steuerung und Umsetzung der Strategie im weltweiten Vertrieb mit Hilfe von Balanced Scorecards.